Fostabericht P 153 - Rechnerische Simulation eines RollenrichtvorgangsFostabericht P 153 - Rechnerische Simulation eines Rollenrichtvorgangs

P 153 – Rechnerische Simulation eines Rollenrichtvorgangs

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Beschreibung

P 153 – Rechnerische Simulation eines Rollenrichtvorgangs

Schienen weisen nach dem Walzen und Abkühlen beträchtliche Gradheitsabweichungen und Eigenspannungen auf. Durch Rollenrichten werden diese in den von den Abnehmern geforderten Toleranzbereich versetzt, allerdings stellt sich dabei ein ungünstigerer Eigenspannungszustand ein.
Thema dieses Forschungsvorhabens war die Simulation des Rollen richtens von Schienen auf der Grundlage eines theroretisch–numerischen Modelles und entsprechender experimenteller Untersuchungen.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß die in diesem Abschlußbericht dargestellten experimentellen und theoretischen Untersuchungen dem Ziel, die Entstehung der beim Rollenrichten auftretenden Eigenspannungen rechnerisch nachzuvollziehen, ein wesentliches Stück näher gekommen sind. Die Frage, inwieweit die gewonnenen Erkenntnisse sich in die Praxis umsetzen lassen, kann jedoch noch nicht abschließend beantwortet werden.
Die Arbeiten wurden an der Ruhr-Universität Bochum vom Institut für Konstruktiven Ingenieurbau, Leitung Prof. Dr. Wunderlich, unter Verwendung von Versuchsergebnissen der Krupp Stahl AG durchgeführt. Erkenntnisse, wie sie im Hause Thyssen Stahl AG zu diesem Thema gewonnen wurden, sind in den vorliegenden Bericht eingearbeitet worden.
Das Vorhaben wurde von einem Arbeitskreis, der sich aus Herren der einschlägigen Industrie zusammensetzte, begleitet. Allen Beteiligten gilt unser Dank für die geleistete Arbeit.
STUDIENGESELLSCHAFT STAHLANWENDUNG e.V.

Veröffentlichung:
1989

Autoren:
Prof. Dr.-Ing. W. Wunderlich, Dr.-Ing. M. Brünig, Dr. H. Obrecht