Fostabericht P 704 - Untersuchung zum Punktschweißkleben von höherfesten Stahlfeinblechen mit neuen warm- und kalthärtenden KlebstoffsystemenFostabericht P 704 - Untersuchung zum Punktschweißkleben von höherfesten Stahlfeinblechen mit neuen warm- und kalthärtenden Klebstoffsystemen

P 704 – Untersuchungen zum Punktschweißkleben von höherfesten Stahlfeinblechen mit neuen warm- und kalthärtenden Klebstoffsystemen

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P704

ISBN: 3-937567-68-2 Artikelnummer: P704 Kategorien: ,

Beschreibung

P 704 – Untersuchungen zum Punktschweißkleben von höherfesten Stahlfeinblechen mit neuen warm- und kalthärtenden Klebstoffsystemen

Die Kombination des Widerstandspunktschweißens mit dem strukturellen Kleben bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber den Einzelverfahren, wie z.B. ein verbessertes Crashverhalten, eine höhere Festigkeit der Verbindungen unter schwingender Belastung oder einen verbesserten Korrosionsschutz der Fügezone. Diese werden insbesondere in der Blech verarbeitenden
Industrie konsequent genutzt. Entwicklungen der Automobil und der Automobilzulieferindustrie haben in den vergangenen Jahren zu einem vermehrten Einsatz höher- und hochfester Stahlwerkstoffe geführt, um das Gewicht der  ahrzeugkarosserien
zu reduzieren und deren passive Sicherheit zu erhöhen.
Im vorliegenden Forschungsbericht werden Ergebnisse aus  Untersuchungen zum Verhalten mit aktuellen und neuen warm- bzw. kalthärtenden Klebstoffsystemen gefügter höher- und hochfester Stahlwerkstoffe bis zu einer Festigkeit von 1650 MPa dargestellt. Dabei werden die Einflüsse des Schweißprozesses auf die geklebte Fügezone und auf die mechanischen Eigenschaften der Verbindung sowie die Einflüsse der eingesetzten Klebstoffe auf den Fügeprozess diskutiert.
Die Charakterisierung der Verbindungen hinsichtlich ihrer mechanischen Eigenschaften und ihrer Korrosionseigenschaften bietet dem Konstrukteur eine Basis für den Einsatz warm- bzw. kalthärtender Klebstoffsysteme in Kombination mit höher- und hochfesten Stahlwerkstoffen.
Das IGF-Vorhaben 14476 N der FOSTA-Forschungsvereinigung Stahlanwendung e. V., Düsseldorf, wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert. Das Vorhaben wurde an der Universität Paderborn, Laboratorium für Werkstoff- und Fügetechnik und an der SLV München Niederlassung der GSI GmbH, durchgeführt.

Autoren:
O. Hahn, H. Thommes, F. Zech, H. Cramer, T. Bschorr

Veröffentlichung:
2015